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title: "Hilfe für die, die ihren Job verloren haben"
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*Questo documento ha una versione in italiano: ![](session:it.mutualaidfortheunemployed.md)*
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*This document is also available in English: ![](session:mutualaidfortheunemployed.md)*
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# Prekäre Arbeitsverhältnisse, Kündigungen und Geldlosigkeit
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Das Absagen von öffentlichen Veranstaltungen, die Schließung vonBildungs-, Kultur-, und Erholungseinrichtungen, Maßnahmen zum Social Distancing und der Isolation und Quarantäne zuhause, und die Verlangsamung der Wirtschaft führen zu Arbeitslosigkeit und Situation in denen Arbeiter/Arbeitnehmer plötzlich nicht mehr in der Lage sind Miete, Unterhalt und medizienische Kosten zu begleichen. Die esten Betroffenen sind Arbeiter in prekären Arbeitsverhältnissen: Menschen in Zeitarbeit, auf Nullstundenverträgen, in Bereitschaft, und Selbstangestellte. In diser Arg=beitergruppe befinden sich hautsächliche Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund. Als nächstes sind Eltern betroffen, die ihre Kinder nicht in den Kindergarten, die Kindertagesstätte, oder in die Schule schicken können, sowie Menschen die ältere und Menschen mit Behinderung pflegen und daher nicht zur Arbeit gehen können. Während die Pandemie sich verbreitet und andauert werden Arbeitgeber zunehmend Arbeitnehmer entlasses und die Zahl derjenigen, die sich in einer prekären Lebenslage finden wird steigen. Zudem werden Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen die zur erhöhten Risikogruppe gehören weiterhin unter ungeschützten und risikoreichen Bedingungen arbeiten müssen, da sie sich nicht leisten können nicht zu arbeiten.
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Siese Situation erfordert eine Reihe temprärer Maßnahmen, wie zum Beispiel die Ausweiterung des Arbeitsunfähigkeits- und Krankengeldes für alle Arbeitnehmer/Arbeiter, die Aussetzung der Arbeitsanforderungen für die Gewährung von Sozialleistungen, Ausbau der Sozialleistungen für PflegerInnen in Quarantäne und die, die Menschen in Quarantäne pflegen, Aussetzung von Miet- und Hypothekenzahlungen, und Zuschüsse für Lebensunterhaltskosten. Manche Regierungen haben keine andere Wahl als solche Maßnahmen zu verwirklichen. Jedoch muss anerkannt werden, dass diese Situation zum Großteil die direkte Konsequenz langjähriger Prekarisierung der Arbeitnehmer ist, inklusive dem Abbau von sozialem Arbeiterschutz, der Privatisierung des Sozialfürsorgeangebots und der systematischen Entwertung der Pflegearbeit. Daher müssen auf lange Sicht, nach dem Ende der Pandemie, mehr systemische Forderungen gestellt werden, wie die Abschaffung prekärer Arbeitsverhältnisse, die Einführung einer Arbeitsgarantie, der Ausbau des Gesundheitssystems und der Sozialleistungen für alle und die bessere Entlohung von Pflegearbeit. Oder noch radikaler, die Einführung eines universalen Grundeinkommens (Universal Basic Income) und eines uinversalen Grundvermögens (Universal Basic Assets), oder auch der Neustrukturierung der Ziele ders Wirtschaftssystems und der Arbeitsteilung.
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Wie dem auch sei, momentan finden sich viele Menschen ohne Geld und Einkommen und sind daher auf die Unterstützung von Freunden, Familie oder Mutualismus angewiesen um es durch die Zeit der Pandemie zu schaffen. Hier sind einige Ideen zur Umverteilung und Milderung der Notlage die auch das Potenzial haben eine Grundlage für Unterstützungsnetzwerke und eine kollaborative Wirtschaft zu legen:
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# Ideen zur gegenseitigen Unterstützung
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Geld: Solidaritätskassen
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